In der Adventszeit zünden wir die ersten Kerzen an. Aber anstatt im Lichtschein zur Ruhe und zu innerem Frieden zu gelangen, setzen wir uns unter neuen Leistungsdruck: Was müssen wir bis zum Fest noch alles erledigen, wie viele Plätzchen wollen noch gebacken, wie viele Geschenke noch besorgt werden? Wir hetzen umher und fragen uns, wie wir alle vor uns liegenden Aufgaben bewältigen und uns zugleich auf Weihnachten von innen her einstimmen können. Vielleicht, indem wir uns auf den Engel des Lichts einlassen. Er will uns die Augen dafür öffnen, dass wir uns mehr mit unseren Herzen als mit unserem Geldbeutel auf die Menschen besinnen, die uns nahe stehen. Vielleicht ist ein lieber Brief, für den wir uns Zeit nehmen, mehr wert als ein teures Geschenk, vielleicht ist die Zeit für ein Gespräch notwendiger als ein gründlicher Hausputz.
Quelle ist mir leider nicht bekannt
basimue
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