Montag, 6. August 2012

Segway-Tour

Gestern war es endlich soweit!!! Nachdem ich auf einer Tour meines "Grenzmarathons" im Juni im Wald einer Gruppe Segwayfahrern begegnet bin, war mir klar, dass ich dieses "Abenteuer" auch ausprobieren möchte. 
Zu viert hatten wir uns für diesen Sonntag für die "Käsmühltour" bei Maik Hammerschick angemeldet.
Ein nicht ganz billiges Vergnügen, aber man kann sich ja auch mal was gönnen!
Unsere vier Segways fanden wir bereits startbereit im ersten Stock in in einem Fabrikgebäude in Bieber-Waldhof vor. Mit einer kleinen Verspätung unsererseits wurden wir von unserem Guide Stefan in die Geheimnissse des Segwayfahrens eingewiesen. Und schon stiegen wir nacheinander mit etwas mulmigem Gefühl im Bauch auf unsere Fahrzeuge. Zu Beginn fühlt sich das Ganze schon recht wacklig an, aber die Wunder der Elektronik helfen einem schnell das Gleichgewicht zu halten. Nach zögerlichem Beginn gewöhnt man sich doch recht schnell ans Gasgeben und Bremsen durch Gewichtsverlagerung. Nach etlichen Runden in der großen Halle und dem Üben an einer Rampe (und ja, ich habe es geschafft mit samt dem Gerät zu stürzen!) und kleinen Hindernissen wurden die Segways mit einem Aufzug ins Freie befördert!
Und dann gings auch schon los: Nach einem kurzen Stück durch Waldhof, ging es über die Brücke der Bundesstraße in den Wald. Auf den  breiten Waldwegen, aber auch auf schmalen und holprigen Trampelpfaden lässt sich das Segway (oder der?) schon nach wenigen Minuten ganz flott bewegen. Anfangs verkrampft man noch leicht mit den Füßen und wir waren recht froh, dass wir nach ca. 4-5 Kilometern am Seerosenweiher in Mühlheim eine Pause machen und die Füße auslockern konnten. Wenn man aber während der Fahrt ab und zu die Füße bewegt, ist das auch kein Problem.
Dann ging es schon wieder weiter und wir wurden immer sicherer auf dem Segway. Nach dem Einkehren in der Käsmühle bei tollem Wetter ging es nach gut zwei Stunden wieder zum Ausgangspunkt zurück. 
Mein Fazit ist, dass das Segway-Fahren großen Spaß bringt, man muss sich allerdings als Anfänger (und erst recht in unserem hohen Alter) doch ziemlich konzentrieren. Bei einem zweiten Mal ist man dann sicher schon fast Profi!

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